Gemeint ist die Unterscheidung von juristischen Problemen und trivialer Subsumtion. Dies geschieht auch sprachlich: „Fraglich ist“ sollte nur geschrieben werden, wenn etwas wirklich fraglich (und nicht offenkundig) ist. Auch das mutige und entschiedene Verwenden des Feststellungsstils hilft beim Setzen von Akzenten. Die Frage lautet stets: Liegt die Antwort auf der Hand („Ist ein Füller ein Bleistift?“ „Nein!“) oder nicht („Ist ein Druckbleistift ein Bleistift?“ „kommt drauf an“). Im letzeren Fall: Ausführliche Normentfaltung geboten, besonders sauber subsumieren.
Montag, 1. Oktober 2007
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